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Das Altes Heidelberger
Hallenbad
im Jugendstil
... ist nicht auch dies Kultur? |
Kultur & Medien: Bibliothek, Bürgervereine, Denkmalschutz, Film,
Internet-Café, Musik, Amateur-Theater, TV
Arbeitskreis
Information Rhein-Neckar-Dreieck e.V. (AKI)
Der AKI
Rhein-Neckar-Dreieck ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung des
professionellen Umgangs mit Fachinformationen in einer der
informationsdichtesten Regionen in Deutschland. Wir möchten mit Vorträgen,
Exkursionen, Workshops, Seminaren, Diskussionsabenden, Fortbildungsangeboten,
Internetpräsenz, etc. Kontakte knüpfen und in regelmäßigen Abständen ein interessantes
Programm anbieten.
er AKI
Rhein-Neckar-Dreieck ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung des
professionellen Umgangs mit Fachinformationen in einer der
informationsdichtesten Regionen in Deutschland. Wir möchten mit Vorträgen,
Exkursionen, Workshops, Seminaren, Diskussionsabenden, Fortbildungsangeboten,
Internetpräsenz, etc. Kontakte knüpfen und in regelmäßigen Abständen ein interessantes
Programm anbieten.
Spezialseite "AKI für Kinder".

Altes-E-Werk,
Jugendtreff Neckargemünd

Das Alte-E-Werk besteht seit 1990,
bietet ein Schülercafe, offener Treff, Kino (1 mal monatlich), außerdem
Konzerte, Workshops, Discos, Freizeiten, etc. Das Programm erscheint vierteljährlich
und ist über den Neckarboten als regelmäßige Beilage zu beziehen.
- "Wir wollen uns nicht als
Dienstleistungszentrum konsumieren lassen, sondern das Programm und den
Betrieb so gestalten, daß Jugendliche mitgestalten, mitbestimmen,
mitverantwortlich sind".
- Mitarbeiter: 1 Hauptamtlicher (städtischer
Mitarbeiter) und ein Gremium (zur Zeit 15 Leute), das ehren- amtlich eng mit
dem Hauptamtlichen zusammenarbeitet und an allen Entscheidungen beteiligt
ist, und eine Gruppe von Leuten, die sporadisch hinter der Theke und bei
Veranstaltungen mitarbeitet.
- Programmangebot für Jugendliche da
(momentan ist die Altersgruppe im Treff zwischen 15 und 22 Jahren).
Kino und Konzerte sind so angelegt, daß auch junge Erwachsene und
Erwachsene angesprochen werden.
-
Jugendtreff "altes
E-Werk", Dilsberger Straße 32, 69151 Neckargemünd, Tel 06223 - 91104,
Fax 06223 - 91106
-
info@altesewerk.de
-
www.altesewerk.de

ArabischeKultur.de
Unsere Ziele sind u.a. der Ausbau der Deutsch-Arabischen Freundschaft,
Präsentation und Förderung der arabischen Kunst und Kultur,
Humanitäre Hilfeleistung
Unsere Aktivitäten sind vielseitig: Literatur-Cafè DIWAN immer am letzten
Donnerstag im Monat, Kunst- und Fotoausstellungen, Kultur-
und Festwochen, Vorträgen und individuelen Begegnungsreisen in arabische Länder
bis zu Autorenlesungen, Film-, Musik- und Tanzabende
Unsere Schwerpunke:
Geschichte - Kunst - Kultur,
Religionen und Traditionen,
aktuelle politische Fragen,
regelmäßiger Treff einmal im Monat für Mitglieder
umfangreiche Auswahl an Büchern
Freunde Arabischer Kunst und Kultur e.V
Nadja Al-Madani 1. Vorsitzende,
Strasse? Dossenheimer Landstrasse 69, 69121
Heidelberg
Tel 06221/436112
eMail info@arabischekultur.de,
Internet www.arabischekultur.de

Buchmuseum
"Der Bücherwurm"
"Ich bin selber dabei ein Buchmuseum hier zu aufbauen. Leider zur Zeit
haben wir Probleme mit Räumlichkeiten. Wir brauchen 6,5m Höhe: ich habe von
Hannover, (Expo 2000) das größte Pop-Up-Buch der Welt nach Heidelberg
gebracht. Wir hoffen dieses Buch bald unterbringen zu können.
Wenn Sie Hilfe brauchen zur Geschichte von HD, ich beantworte gern jede, oder
fast jede Anfrage.
Bitte besuchen Sie regelmäßig unsere Homepage. Hier finden Sie ein ständig
wachsendes Angebot aus allen Gebieten. Mit freundlichen Grüßen,
Ihre Pascale Lang

Culterra
- Kulturinitiative am Philosophenweg geduldet?
"Culterra" hätte noch viele
schöne Ideen... doch die Veranstaltungen der Kulturinitiative am Philosophenweg sind
nur "geduldet" - Noch keine Genehmigung für das Jahr 2002
Von Karin Katzenberger-Ruf
"Ich bin sicher, dass wir das
irgendwie hinkriegen", erklärt Erster Bürgermeister Prof. Dr.
Raban von der Malsburg gegenüber der RNZ. Eine Aussage, die hoffen lässt.
Schließlich geht es um den Fortbestand von "Culterra". Wie
mehrfach berichtet, wurde der Verein für Kultur, Politik und
Lebenskunst gegründet, um ein Gartengelände am Philosophenweg ab und
zu für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Der Vorsitzende ging bis vor wenigen
Wochen davon aus, dafür eine Genehmigung in der Tasche zu haben. Zumal
ihm zum Beispiel der Baudezernent für den Verlauf der geplanten
Veranstaltungen schriftlich viel Erfolg wünschte. Doch
verwaltungsintern war da etwas schief gelaufen. Das gibt der mit der
Koordination beauftragte Leiter des Landschaftsamtes, Michael Schwarz,
offen zu. Er hatte es versäumt, sich mit dem Baurechtsamt in Verbindung
zu setzen. So kam es, dass dessen Amtsleiter Bender aus der RNZ von der
Eröffnungsveranstaltung des Vereins "Culterra" erfuhr und
sogleich "unzumutbare Beeinträchtigungen" für die
Nachbarschaft wie für die Natur vermutete.
"Eine Beeinträchtigung der natürlichen
Eigenart der Landschaft liegt stets vor, wenn ein Vorhaben seiner
Funktion nach nicht mit der jeweiligen Funktion der Außenbereichslandschaft
zu vereinbaren ist" ist in einem Schreiben an den Verein zu lesen.
Will heißen: Im Baurechtsamt, das wie zu erfahren war - die eigentliche
Genehmigungsbehörde ist, hält man die Veranstaltungen für unzulässig.
Dazu muss man allerdings wissen, dass es zwischen der Behörde sowie dem
"Culterra "-Vorsitzenden und Grundstücksbesitzer, Dr.
Hans-Joachim Petzold, wegen eines auf dem Gelände angeblich
widerrechtlich errichteten Gartenhauses schon ein Mal zu Unstimmigkeiten
kam. Das amtliche Schreiben vom 11. Mai schließt jedenfalls mit dem
Satz: " Nachdem der Wiederaufbau des Gartenhauses sowie die
Neugestaltung der Gartenanlage ohnehin nur geduldet wurde, müssen Sie
damit rechnen, dass wir - sofern Sie tatsächlich in dieser Größenordnung
Veranstaltungen mit Live-Musik durchführen - die ausgesprochene Duldung
zurücknehmen".
Diese Duldung ist Stand der Dinge und
bezieht sich nur auf die Veranstaltungen in diesem Jahr - und da steht
nur noch eine Weinprobe im September auf dem Programm. Eine
Vorausplanung für 2002 ist demzufolge derzeit nicht möglich. Deshalb
hofft Petzold auf eine möglichst schnelle Klärung des Sachverhaltes.
Davon, dass die Veranstaltungen am
Philosophenweg eine kulturelle Bereicherung für Heidelberg sind, konnte
sich die RNZ bereits mehrfach überzeugen. An einem herrlichen
Sonntagmorgen fand auf dem " Culterra"-Gelände jüngst eine
Jazz-Matinee mit der 1993 gegründeten "Little Big Rhythm &
Brass Band" statt. Die aus der Musikschule Weinheim hervorgegangene
Band hat sich seither nicht nur in der Region einen Namen gemacht. Natürlich
war auch das Publikum am Philosophenweg vom Super-Sound begeistert - wie
auch vom Veranstaltungsort selbst. "Eine wunderbare Idee",
meinte Barbara Brink. Die Psychotherapeutin hatte sich per Internet eine
Karte bestellt und sich auch gleich für die Weinprobe angemeldet.
Sollte "Culterra" in dieser Form nicht weiterbestehen dürfen,
wäre das ihren Worten nach ein Jammer.
"Das ist genau das, was in
Heidelberg noch gefehlt hat", so die Meinung der Ärztin Magdalena
Meuth. Auch Bruno Krüger, in der Öffentlichkeit als AOK-Geschäftsführer
bekannt, äußerte gegenüber der RNZ seine volle Begeisterung für das
Projekt. Ein Paar aus Eppelheim hatte zu der Veranstaltung einen Freund
aus Karlsruhe mitgebracht. Auch von dieser Seite gab es nur positive
Stimmen. Dass solche Veranstaltungen möglicherweise nicht mehr
genehmigt werden sollen, stieß durchweg auf Unverständnis.
Dabei hätte "Culterra" noch so
viele gute Ideen. Im Gespräch mit der RNZ war beispielsweise davon die
Rede, mit den Veranstaltungen eine Verbindung zum genau gegenüber
liegenden Schloss zu schaffen. Möglicherweise durch eine musikalische
Wanderung. Lesungen und eine "Hölderlin-Performance" könnten
stattfinden, hieß es. Im Übrigen sei das Engagement der Big Band die
Ausnahme gewesen. Man habe sich eher auf Musik im kleineren Rahmen
spezialisieren wollen. Nun wird der Verein aber erst noch einmal den
amtlichen Weg gehen müssen Wahrscheinlich wird es eine Ortsbegehung
geben. Wie lange wird es wohl dauern, bis endgültig über den
Genehmigungsantrag entschieden ist? Wollte die RNZ vom Leiter des
Baurechtsamtes wissen. Nach dessen Worten kann dies gut ein Vierteljahr
dauern. Sein Vorgesetzter, Prof. Dr. Raban von der Malsburg, geht von
etwa sechs Wochen aus."
RNZ vom 30.7.2001, Karin Katzenberger-Ruf
- Verein für Kultur, Politik und
Lebenskunst am Philosophenweg e.V.
- Kurzer Buckel 5 · 69117 Heidelberg,
Tel.: (06221) 45 35 88 · Fax: (06221) 45 35 89
- eMai: mail@culterra.de
- www.culterra.de

Culterra am
Ende?
Wir erinnern uns: Ein lauer Frühlingsabend im Mai, eine
Schlossbeleuchtung im Juli und schon eine Woche später eine Jazz-Matinee
unter sengender Sonne. Die Veranstaltungsreihe der Initiative "culterra"
auf einem herrlichen Gartengelände am Philosophenweg hat in den
vergangenen Monaten ein begeistertes Publikum gefunden. Der Verein unter
Vorsitz von Dr. Hans-Joachim Petzold war Ende letzen Jahres gegründet
worden und trat im April 2001 erstmals an die Öffentlichkeit. Petzold
ist Besitzer des besagten Gartengeländes in schönster Lage und möchte
dieses an einigen Tagen der Öffentlichkeit zugänglich machen.
Dies soll nach dem erfolgreichen Auftakt
nicht mehr möglich sein - obwohl beispielsweise Baubürgermeister Raban
von der Malsburg dem Projekt gegenüber immer wieder eine grundsätzlich
positive Einstellung zum Ausdruck brachte. Dies tat er auch in einem
Schreiben vom 8. Oktober, das an Dr. Hans-Joachim Petzold gerichtet war.
Darin wird deutlich, dass die Stadt Heidelberg, deren Baurechtsamt die
Veranstaltungen am Philosophenweg stets kritisch beobachtete, sich schon
vor einigen Wochen an das Regierungspräsidium Karlsruhe wandte, um in
dem Fall eine "rechtliche Beurteilung" einzuholen.
Diese lautet dann so: "Durch die
exponierte Lage am Philosophenweg und die Berichterstattung in der
Presse wird das Projekt von einer breiten Öffentlichkeit wahrgenommen,
so dass eine negative Vorbildwirkung zu befürchten ist. Weiteren
Bauwünschen am Philosophenweg könnte bei einer Zulassung nicht
entgegengetreten werden. Ohne die vorherige Aufstellung eines
Bebauungsplans ist jede Ausweitung der Nutzung des Grundstücks daher
unzulässig. Sie wäre daher für das Regierungspräsidium als
Fachaufsichtsbehörde nicht akzeptabel." Solche Sätze muss man sich auf
der Zunge vergehen lassen, um den bitteren Geschmack zu spüren. Dr.
Hans-Joachim Petzold brauchte seiner Schilderung nach jedenfalls, erst
einmal einige Zeit um die Nachricht zu verdauen.
Schließlich gab es noch im August ein
Gespräch am runden Tisch mit allen beteiligten Ämtern, und es wurde
nicht zuletzt durch Raban von der Malsburg eine Kompromisslösung
signalisiert. Von vielleicht nur drei Veranstaltungen mit maximal 60
Gästen war danach die Rede. Doch niemand hätte da wohl noch erwartet,
dass sich die Stadt (vielleicht, um keine eigene Entscheidung fällen zu
müssen?) an die übergeordnete Behörde wenden würde. Das Angebot für eine
"Ortsbegehung" nahm die Stadt laut Dr. Petzold jedenfalls nicht wahr.
Geschlagen geben will sich der Verein
dennoch nicht. Deshalb ist zunächst ein Rechtsanwalt eingeschaltet, der
aufgrund einer Klage wohl auch Akteneinsicht in den Briefwechsel mit dem
Regierungspräsidium bekommen wird. Außerdem arbeitet "culterra" an einer
Dokumentation über seine bisherige Arbeit und will sich damit unter
anderem an die Mitglieder des Gemeinderats wenden. Aus dieser
Dokumentation geht hervor, dass das 3000 Quadratmeter große Gelände mit
Blick auf Schloss und Alte Brücke am Philosophenweg schon 1996 erworben
und unter erheblichem finanziellem Aufwand von einem verwilderten
Grundstück in ein Kleinod umgewandelt wurde. "Ein herrlich angelegter
Garten am Philosophenweg mit ökologisch mustergültig restaurieren
Trockenmauern . . .", soll in etwa das Lob vom städtischen
Umweltschutzbeauftragten beziehungsweise des BUND gelautet haben
Auch von langwierigen
Auseinandersetzungen wegen Antragsfehlern ist die Rede. Liegt darin
vielleicht der Grund für die ablehnende Haltung der Stadt? In einem
Schreiben, das der Verein bis heute als städtische Genehmigung
betrachtet, ist zu lesen: "Ihre Vorstellungen, Dichterlesungen,
Musikabende etc. in Ihrem Garten durchzuführen, finden wir interessant.
RNZ vom 22.11.2001, Karin Katzenberger-Ruf

dai -
Deutsch-Amerikanisches Institut Heidelberg
Das Deutsch-Amerikanische Institut in Heidelberg macht
sich schon seit Jahren für einen anspruchsvollen und engagierten
Gedankenaustausch zwischen unterschiedlichen Kulturen, Generationen und
gesellschaftlichen Gruppen stark.
1946 als Amerika-Haus gegründet , wurde das dai Anfang der 60er Jahre in
ein binationales kulturelles Zentrum umgewandelt und ist seit 1987 einem
Trägerverein, der Schurmann Gesellschaft e.V. unterstellt. Getragen wird
es vom Kultusministerium, der Stadt Heidelberg, dem auswärtigen Amt und
gefördert durch die US-amerikanische Botschaft. Vorträge,
Podiumsdiskussionen, Theater, Workshops, Ausstellungen, Konzerte,
Lesungen und andere künstlerische Vorstellungen sollen das Publikum -
sowohl was die aktuelle als auch die langfristige Orientierung betrifft
- für internationale Kommunikation und Austausch sensibilisieren.
Die Bibliothek des dai ist nicht nur in Heidelberg,
sondern in der ganzen Region die einzige öffentliche englischsprachige
Bibliothek. Zu ihrem Bestand gehören über 17.000 Bücher, die ein weites
Spektrum abdecken von Kinder- und Jugendbüchern über amerikanische und
britische Literatur, aber auch Fachpublikationen in den Bereichen
Sprache, Geografie, Gesellschaftswissen und Reisen.
Ebenso gibt es fast 100 deutsch- und englischsprachige Zeitungen und
Zeitschriften, über 700 originalsprachige Spielfilme auf Video und DVD,
über 1000 Audiokassetten und mehr als 100 Audio-CDs.
Außerdem bietet die Bibliothek einen umfassenden
Informations- und Beratungsservice rund um das Studium, einen
Arbeitsaufenthalt, ein Praktikum oder über Reisen in den USA (TOEFL-Beratungen/Kurse,
organisatorische Fragen, Bewerbungshilfen etc.).
Das Business and Intercultural Resource Center (BIRC)
bietet vor allem Englisch-Sprachkurse an sowie Workshops und Seminare,
wie z.B. American Business English, erfolgreiche Bewerbungen in den USA
u.v.m. All das ermöglicht einen informativen Hintergrund für das
Verständnis zwischen der amerikanischen und der deutschen Kultur.
Es werden auch Englischkurse für Kinder angeboten mit
Lehrkräften aus englischsprachigen Ländern. Anders als bei herkömmlichen
Kursangeboten besuchen unsere Gruppen neben den regulären
Unterrichtsstunden interessante Einrichtungen und Lebensräume, zum
Beispiel den Tiergarten, eine Bibliothek oder Bäckerei u.v.a. Im Rahmen
dieser Aktivitäten erhält die englische Sprache einen konkreten Bezug
für die Kinder. Zudem erfahren die Schüler von unseren Lehrkräften
landesübliche Umgangs- und Ausdrucksformen.
Großen Wert wird gelegt auf kleine Gruppen, die nicht nur eine
individuelle Förderung der Kursteilnehmer ermöglichen, sondern auch Spaß
am Lernen miteinander und den persönlichen Erfolg garantieren.
Vera Jakoby,
vera.jakoby@dai-heidelberg.de,
4.5.2005
dai, Sofienstr.12, 69115 Heidelberg, Tel 06221-60730,
www.dai-heidelberg.de
Infos: Frank Habrik,
frank.habrik@dai-heidelberg.de,
Tel 06221-607318

Heidelberger
Frühling

Heidelberger Frühling 2002 - Zwischen Zeit und
Ewigkeit - vom 15. März bis 14. April 2002
"Im Jahr 2002 findet der Heidelberger Frühling nun schon zum sechsten Mal
statt, und wie bisher stehen die mehr als zwanzig Konzerte unter einem
thematischen Schwerpunkt: Ausgehend von der Passionszeit, die in der Zeitspanne
des Festivals liegt (15. März bis 14. April), werden unter dem Motto
"Zwischen Zeit und Ewigkeit" Werke erklingen, die das Leben, die
Schwelle zum Tod und Lebenswege nachzeichnen. Franz Schuberts
"Winterreise" - gesungen von Matthias
Goerne - steht metaphorisch für einen solchen Lebens- und Leidensweg."

Staatsrat Konrad Beyreuther ist Vorsitzender des neu gegründeten
Heidelberger Frühlings
"Es gehört
einfach dazu, dass man auch etwas für seine Heimatstadt tut": Professor
Konrad Beyreuther (rechts) ist Vorsitzender des jüngsten Heidelberger
Vereins "Freundeskreis Heidelberger Frühling". Links neben ihm
Festival-Leiter Thorsten Schmidt. Foto: Kresin
Von Peter Wiest
"Wenn man schon in der Landesregierung
sitzt", sagt Konrad Beyreuther, "dann gehört auch dazu, dass man etwas
für seine Heimatstadt tut." Das macht der Staatsrat für Lebens- und
Gesundheitsschutz auf eine ganz eigene Art: Als Vorsitzender von
Heidelbergs jüngstem Verein, dem gerade gegründeten "Freundeskreis
Heidelberger Frühling", will er nach Kräften dabei mitwirken, dass
"diesem Festival langfristig der Sprung in die nationale und
internationale Liga gelingt."
"Musik ist der direkte Zugang ...
So zumindest lautet eines der Ziele
dieses Freundeskreises. Festival-Leiter Thorsten Schmidt hört das
natürlich gerne. Der rührige "Frühlings"-Chef hat das Heidelberger
Kulturereignis innerhalb von fünf Jahren zu einem Musikfestival gemacht,
das bereits weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt ist und Gäste
aus ganz Süddeutschland anzieht. Mit dem neuen Freundeskreis im Rücken
soll der "Heidelberger Frühling" jetzt im sechsten Jahr seines Bestehens
endgültig etabliert werden. Dazu wollen die Vereinsmitglieder ihr
Scherflein beitragen - und das sollte ihnen gelingen, wenn man einen
Blick auf die Liste der Gründungsmitglieder wirft. Dort finden sich
neben Konrad Beyreuther Namen solch bekannter Heidelberger
Persönlichkeiten wie Friedrich von Bohlen und Halbach (LION bioscience),
Professor Peter Ulmer, SAP-Mitbegründer Klaus Tschira, Willi Janiesch
(SAS) oder Rechtsanwalt Jobst Wellensiek.
Der Vorsitzende Konrad Beyreuther sieht
für die Stadt Heidelberg die Chance, mit dem "Frühlings"-Festival noch
mehr Menschen anzuziehen und weiter an Renommee zu gewinnen.
"Heidelberg, das ist doch schon aufgrund seiner Lage in der Bucht des
Neckars pure Musik", sagt Beyreuther, der selbst seit vielen Jahren
ausgesprochener Musik-Liebhaber ist, "und das, was dieses Festival an
Qualität in die Stadt holt, das kann sich mehr als sehen lassen."
Beyreuther sieht sein Engagement für
das Festival dabei ganz im Sinne seiner Tätigkeit als Staatsrat für
Lebens- und Gesundheitsschutz in der baden-württembergischen
Landesregierung: "Nach der Definition der Welt-Gesundheits-Organisation
(WHO) von Gesundheit gehört zum Begriff des Wohlfühlens der Menschen
auch das Geistig-Seelische und nicht nur das Körperliche." Und weiter:
"Wir wollen deshalb den Menschen haben, der sich in dieser Stadt wohl
fühlt, der diese Stadt und die Musik in ihr genießt und sie dann auch
anderen Menschen näher bringt," Solche Genüsse bedeuteten für die
Menschen letztlich ein Stück Lebensgualität und damit ein Stück
Gesundheit, sagt der Staatsrat, der ansonsten beruflich "mit Dingen wie
BSE Oder der Stammzellenforschung zu tun hat: "Wir essen doch
beispielsweise auch längst nicht mehr nur, um uns Kraft zu geben,
sondern Essen ist ein Kulturereignis." Dies gelte genauso für die Musik:
"Das ist der direkte Zugang zur Seele des Menschen."
Wichtig ist Konrad Beyreuther
besonders, dass der "Heidelberger Frühling" in Zukunft auch noch mehr
Resonanz gerade beim jungen Publikum findet. "Ich verstehe manchmal
nicht, warum nicht mehr junge Menschen zu diesen tollen Konzerten
kommen", sagt er, "es gibt doch nichts Schöneres für einen jungen Mann,
als mit der Freundin in ein Konzert zu gehen." Das wäre doch die
Vollendung von Liebe und Harmonie, meint Beyreuther: "Und kuscheln kann
man doch dann auch hinterher noch."
... zur Seele der Menschen"
Dass der "Heidelberger Frühling" im
sechsten Jahr seines Bestehens vom 15. März bis zum 14. April wieder ein
Weltklasse-Programm offeriert und für jeden Geschmack etwas bietet,
betont Festival-Leiter Thorsten Schmidt. Höhepunkte sind die Auftritte
von Barbara Hendricks am 17. März und von Matthias Goerne am 7. April in
der Stadthalle.
o Karten für den "Heidelberger
Frühling" gibt es bereits über die Ticket-Hotline 0 62 21 / 58 20 00.
Das Programm des Festivals steht im Internet unter http://www.heidelberger-fruehling.
de. Unter dieser Adresse gibt es auch weitere Auskunft über den neuen
Verein "Freundeskreis Heidelberger Frühling".
RNZ vom 27.12.2001, Peter Wiest

InDyMedia.de
- Medienzentrum
"indymedia deutschland versteht sich als
ein multimediales netzwerk unabhängiger und alternativer medien,
medienmacherInnen, engagierter einzelpersonen und gruppen. es bietet offene,
nichtkommerzielle bericht- erstattung, raum für diskussionen sowie
hintergrundinformationen zu aktuellen sozialen und politischen themen; bereits
bestehende alternative strukturen sollen dadurch in ihrer arbeit unterstützt
werden.
das projekt ist selbst wiederum teil der internationalen medienvernetzung
indymedia".
Alle Mitarbeit bei indymedia findet 100prozentig eigenverantwortlich und
ehrenamtlich statt.

Jahrhundertwende Gesellschaft
e.V.
Die JG besteht sein 1988 und hat derzeit ca 250 Mitglieder. Ziele:
Konzertveranstalter, Kulturinstitut, Künstlerorganisation.
- Schillerstrasse 14, 69021 Heidelberg, Tel 06221/603845, Fax 451070
- Herr Kessel, Tel 0721/9858015 oder 06221/451074

Karlstorbahnhof Heidelberg
Das Kulturhaus Karlstorbahnhof in Heidelberg besteht seit 1995. Seit dieser
Zeit "bietet das ehemalige
Bahnhofsgebäude anderes als Fahrkartenverkauf: Theater, Kino, Musik,
Diskussionsforen ... Erlebnisse unter einem Dach werden ermöglicht von den
Aktiven des Theatervereins, Medienforums, des Eine-Welt-Zentrums
und des Kulturcafés unter Koordination und Kooperation des Trägervereins
Kulturhaus Karlstorbahnhof e.V.
Der Saal mit seiner räumlichen
Ausdehnung und variablen Gestaltungsmöglichkeit unter Einbeziehung des Foyers
ist nicht nur beliebtes Konzertforum - er bietet Platz für Theater, Tanz,
Diskussion, Kleinkunst und Kabarett. Im Theater sind auch kleinere, vor allem
Jazzkonzerte zu hören, das Kino zeigt abwechslungsreiche Filme, die thematisch
oft auch mit anderen Veranstaltungen korrespondieren, der Seminarraum dient
kleineren Diskussionsveranstaltungen. Unser eigenes Programm wird hin und wieder
von externen Veranstaltern ergänzt. Der vielseitige Kunstgenuss wird ergänzt
durch Gaumenfreuden aus der Gastronomie."
- Trägerverein: Geschäftsführung: Ingrid Wolschin, Tel 06221/9789-23, Tel
06221/9789-11, Fax 06221/9789-31
- eMail: wolschin@karlstorbahnhof.de
- Internet: www.karlstorbahnhof.de
mit dem monatlich aktualisierten Programm
-
- Theaterverein, Torsten Siche, Tel 06221/9789-28, eMail tikk@karlstorbahnhof.de
- Kulturcafé, Miguel Passarge, Tel 06221/9789-33, eMail kulturcafe@karlstorbahnhof.de
- Medienforum, Norbert Ahlers, Tel 06221/9789-20 und -17, eMail medienforum@karlstorbahnhof.de
-
- Förderverein für das Kulturhaus
Karlstorbahnhof, Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg, Tel 06221/9789-26, Fax
06221/9789-31, eMail foerderverein@karlstorbahnhof.de
Karlstorbahnhof noch nicht gerettet (25.1.2002)

Kulturfenster Heidelberg

Das Kulturfenster ist ein gemeinnütziger Verein
und anerkannter Träger der freien Jugendpflege, der sich insbesondere im spiel-
und kulturpädagogischen Bereich für Kinder und Jugendliche, sowie in der
Bildungsarbeit und Kulturarbeit für Erwachsene betätigt.
Ziel des Kulturfensters war es schon immer, sowohl im pädagogischen als auch im
kulturellen Bereich für eine möglichst breite Gruppe von Menschen attraktive,
bedarfsgerechte und gleichzeitig wertvolle Angebote zu schaffen. Der Verein möchte
mit dem Jugend und Kulturhaus eine Einrichtung führen, die ein beliebter
Treffpunkt sowohl für Kinder als auch für Jugendliche und Erwachsene ist, in
dem alle zu unterschiedlichen Zeiten Angebote vorfinden, die immer etwas
besonderes sind. Das Spielmobil versorgt vom Sitz des Kulturfensters in Bergheim
aus das gesamte Stadtgebiet mit kultur- und spielpädagogischen Aktionen für
Kinder.
In-aktion - das etwas andere Fortbildungsprogramm: Werken, Elektroschweißen,
Sport, ...
-
Verein zur Förderung von Jugendarbeit,
Bildung und Kultur e.V.
-
Angebote: Keramisches Werken, Das schwarze
Theater, Einf. Internet-Seitengestaltung, Einf. Abenteuer- und
Erlebnisreisen, ....
-
Kirchstrasse 16, 69115 Heidelberg, Tel 06221/18
44 17, Fax 06221/602 698
-
eMail: kulturfenster@t-online.de
-
Internet: www.kulturfenster.de
mit Zielen, Programm, News
-
Wenn Spielen wichtiger ist als Fernsehen

Kulturreferat
der Fachschaftskonferenz (FSK) der Uni Heidelberg
"Das Kulturreferat ist bemüht, dafür zu sorgen, daß StudentInnen möglichst
viel von dem haben, was man als das kulturelle Leben Heidelbergs betrachten könnte.
Wie tut es das? Zum Beispiel durch Zusammenarbeit mit dem Romanischen Keller und
dem Zwinger 3."
Arbeitsbereiche: Theater, Sammlungen, Literatur, Bibliothek, ... Die FSK
unterstützt das referat.

Kulturservice Heidelberg
Wir organisieren Festivals wie den Heidelberger Frühling und suchen ständig
nette, an Kultur interessierte Menschen, die uns bei unserer täglichen Arbeit
zur Hand gehen möchten, besonders zu Festivalzeiten jeweils im Frühjahr.

Mondschaf - Theater mit Puppen
Als Tourneetheater reisen wir seit vielen
Jahren von Stralsund bis Basel, von Saarbrücken bis Magdeburg.

Musikschule Neckargemünd e.V.
Der Verein ist Träger der Musikschule Neckargemünd und dient der Förderung
der musikalischen Bildung, indem er das musikalische Interesse und Verständnis
weckt und vertieft sowie durch die Erteilung von Gesangs- und
Instrumentalunterricht individuelle Fähigkeiten und Begabungen entwickelt. Als
Schüler werden grundsätzlich nur Kinder, Jugendliche und Erwachsene der
Mitgliedsgemeinden aufgenommen. Ausnahmen kann der Vorsitzende im Einzelfall
zulassen. Der Verein Musikschule Neckargemünd verfolgt seine Ziele ohne Absicht
auf Gewinn und dient ausschließlich und unmittelbar gemeinnützigen Zwecken

der punker
der punker - Mitteilungsblatt für Rohrbach,
herausgegeben von Hans-Jürgen Fuchs und Gernot Hois.

Rock & Popmusik Rhein-Neckar
Verein zur Förderung der Rock&Popmusik
Rhein-Neckar e.V.
Über uns!
Der Verein zur Förderung der Rock & Popmusik Rhein-Neckar e.V. wurde
am 7. April 1991 von neun aktiven und ehemaligen Musikern
verschiedener Stilrichtungen gegründet.
Basierend auf
der Liebe zur Musik, setzten sich die Gründungsmitglieder zum obersten
Ziel, Nachwuchsmusiker bei der Ausübung ihres Hobbys in allen Belangen
zu unterstützen.
Am 8. August 1991 teilte das Amtsgericht Wiesloch mit, daß in das
Vereinsregister neu unter Nr. 410 eingetragen wurde:
Verein zur Förderung der Rock & Popmusik Rhein-Neckar-Kreis e.V.
Zunächst
organisierte der Verein Konzerte, Open-Air-Veranstaltungen und
Musikflohmärkte. Darüber hinaus beteiligte man sich beim
Ferienprogramm der Stadt Wiesloch und war jungen Bands durch die
Bereitstellung musikalischen Equipments behilflich. Schon bald sahen
sich die Gründungsmitglieder immer öfters mit einem Hauptproblem
junger Bands konfrontiert: den notorischen Mangel an geeigneten
Proberäumen. Da Musik mit "Geräusch" verbunden ist, mangelte es den
Jugendlichen zumeist an einem Ort, an dem sie sich musikalisch richtig
austoben konnten. Wo es Proberäume gab, waren diese meistens
überbelegt oder in miserablem Zustand (feucht und von Schimmel
befallen).
Der Verein zur Förderung der Rock & Popmusik e.V. setzte sich 1994
schließlich bei der Stadt Wiesloch für den Bau von geeigneten
Proberäumen ein. Schon nach kurzer Zeit reifte der Gedanke an ein
eigenes Vereinshaus, das den Musikern Begegnungs- und
Proberaumstätte werden sollte. Die Stadt Wiesloch unterstütze dieses
Projekt, in dem sie die ungenutzten Umkleidekabinen im Freibad
Wiesloch zum Eigenumbau zur Verfügung stellte und einen Teil der
Bürgschaft für das Darlehen übernahm. Nach einjähriger Bauzeit,
100.000 DM an privaten Investitionen, für die insbesondere die beiden
damaligen Vorstände Willi Schaubeck und Hans-Joachim Knopf bürgten und
mehreren tausend Arbeitsstunden entstand im Frühjahr 1996 ein
Vereinshaus, das die Anerkennung aller Seiten gewann.
Dieses
Vereinshaus bietet nicht nun sechs Proberäume, sondern auch einen
Konzertsaal sowie Ausschank mit Aufenthaltsraum. Ca. 10 Bands werden
vom Verein zur Zeit beherbergt. Durch den eigenen Konzertsaal, der
auch auswärtigen Bands zur Verfügung steht, haben die Bands die
Möglichkeit, erste Bühnenerfahrung zu schnuppern. Daneben organisiert
und unterstützt der Verein weiterhin Open-air-Veranstaltungen und
verleiht entsprechendes musikalisches Equipment. Schließlich
bietet der Verein auch Musikunterricht für seine Jugendliches an. So
können diese sich mit einem Instrument vertraut machen, bevor eine
eigene teure Investition getätigt werden muß. Daraus haben sich auch
schon einige Vereins-Jugendbands gebildet.
Dabei wird
der Unterricht von Lehrkräften der hiesigen Musikschule Südliche
Bergstraße übernommen und vom Verein voll finanziert.
Hauptziel unseres Vereins ist die Förderung und Unterstützung von
jugendlichen Musikern.
Darüber hinaus wollen wir ein Treffpunkt für Musiker von Nah und Fern
sein. Durch die Bereitstellung von geeigneten Proberäumen wird das
Vereinshaus auch Begegnungsstätte von etablierten Bands. Seit 1996
veranstalten wir jährlich ein großes Open-air-Konzert, mit dem wir an
unseren 1996 verstorbenen ehemaligen 2. Vorstand Wolfgang Schultz
gedenken. Dieses Konzert ist zur festen Institution geworden. Der
Ansturm der Bands ist riesengroß. Aktuelle Informationen gibt es
auf unserer Homepage.
Verein zur Förderung der Rock&Popmusik
Rhein-Neckar e.V.
Am Schwimmbad 12, 69168 Wiesloch
Ansprechpartner : Karl-Heinz Szeifert,
Tel: 06222-380493

scram!
- Vom Internetprovider für Jugendliche hin zur "media community"
scram! e.V. als Non-Profit-Medienprojekt:
Es hat das Ziel, in weiten Bereichen der Gesellschaft Medienkompetenz zu
vermitteln und den Multimediastandort Rhein-Neckar zu prägen.
Das Projekt wird durch den Verein scram! e.V. organisiert und von erfahrenen
Spezialistenteams auf verschiedenen Ebenen betreut. scram! betreibt eigene Internet-Zugänge und Server, die von den Mitgliedern als
Medienplattform genutzt werden.
Durch scram!-Seminare und aktive Mitarbeit in verschiedenen Arbeitsgruppen
profitieren Mitglieder vom Know-How erfahrener Projektteams.
Neben der Technik ist bei scram! auch das "Drumherum" wichtig:
Kulturelle Inhalte und soziales Umfeld.
Durch unser besonderes Leistungsangebot und unsere starke Präsenz in der Öffentlichkeit
ist scram! in unserer Umgebung (Heidelberg, Mannheim, Hockenheim und Speyer) längst
ein fester Begriff geworden.
Zielgruppe von
scram!:
scram! erreicht vor allem junge
Leute im Rhein-Neckar-Raum im Alter
von 15 bis 30 Jahren.
Bedingt durch die Tarifstruktur der Telefonanbieter nutzen unser Internetangebot
überwiegend Mitglieder, die in der Nahbereichszone von Hockenheim wohnen.
Dazu gehören z.B. Heidelberg, Mannheim, Hockenheim und Speyer.
scram! zählt etwa 350 Mitglieder (Stand Juni 1999).
Das Interesse an dem Projekt ist sehr groß.
Im Jahr 2000 rechnen wir damit, die 500'er-Marke zu durchbrechen.
Die Motivation für eine Mitgliedschaft bei scram! ist die Möglichkeit der
aktiven Mitgestaltung der Neuen Medien.
Ein Beweis für die große Aktivität von scram! auch über die Vereinsgrenzen
hinaus ist die hohe Besucherzahl unseres Web-Angebots: Wir können monatlich weit über
2.000.000 Zugriffe auf unsere
Inhalte verzeichnen.
Entwicklung von Jugend-Internetprovider hin zur
"media community: Seit drei Jahren gibt es nun diesen jungen Verein
mit dem Fluchtmännel als Maskottchen. Was damals euphorisch mit den weisen
Worten "Es tut sich was" auf schwarzem Grund begonnen hat, ist heute
zu einer Gemeinschaft herangewachsen.
Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie wir mit einer kleinen Mailbox
angefangen haben. Diese Mailbox steht übrigens noch heute in unserem neuen
Rechenzentrum. Danach kam dann eine Festverbindung ins Internet und drei
Einwahlmodems. Die Web- und E-Mailserver folgten. Die ersten Inhalte wurden ins
Netz gestellt. Es entstand das !MARCS und der SCReAM!, Parnass ging online und
und und... Eine größere Standleitung mußte bald her, die Einwahl wurde auf 30
Kanäle erweitert. Das Angebot im Web wurde größer und größer. Der
Homepage-Bereich entstand. Neue Services, wie "E-mail über Web" kamen
auf. Die monatlichen Hitraten stiegen über die 1.000.000-Grenze, der Traffic
unserer Webserver ging in die 100 Gigabyte pro Monat...
scram! wird mehr und mehr zu einer Community; zu einer Mediengemeinschaft, in
der der Einzelne in Projekten und Gruppenarbeit mit modernen Technologien in-
und ausserhalb des Internet mitwirken kann. Im Team werden Arbeiten geleistet,
in denen man auch mit der Wirtschaft zusammen arbeitet. Es entstehen "Hot
Spots", die wiederum der Ursprung junger Unternehmen oder Spezialistenteams
mit innovativen Ideen darstellen können. scram! kann also auch als Sprungbrett
in die Berufswelt genutzt werden...
Wir brauchen Euch dazu, dies alles realisieren zu können! Aktive Mitarbeit und Hinführung zu den Vereinszielen soll primär zur
Hauptmotivation einer Mitgliedschaft in der Organisation werden. scram! möchte sich mehr dieser Zielgruppe öffnen, die aktiv mitarbeiten möchte.
Deshalb werden wir wohl bald die künstliche Altersgrenze, die uns bei der Gründungszeit
von unserem Sponsor für die Internetanbindung aufgelegt wurde, abschaffen.
Spannendes liegt vor uns. Wir wollen die Gruppenarbeit weiter
professionalisieren und den Einstieg für den Nachwuchs erleichtern. Dazu zählen
die Seminare genauso wie der Aufbau der scram!factory als Medien- und
Technologiezentrum.
scram! will und wird den Medienstandort Rhein-Neckar entscheidend prägen und
wird weiterhin Medienkompetenz in weite Bereiche der Gesellschaft vermitteln.
Konkret wollen wir die Medienarbeit stark ausbauen. Dazu gehört der Aufbau
einer Medienwerkstatt, die wir später in die scram!factory eingliedern möchten.
Außerdem wollen wir weitere Technikprojekte auch mit Schulen starten. Hierfür
wollen wir eine Computerwerkstatt aufbauen, die ebenfalls Teil der
scram!factory-Idee ist.
Auch im Seminarbereich dürfen wir uns auf interessante Vorträge und Workshops
freuen: scram!Seminare.
Außerhalb des Internets ist viel geplant. Neben Partys ist auch endlich die
Club-Card angesagt, die im Rhein-Neckar-Kreis einige Vergünstigungen bringen
soll...
scram!factory ist ein Nonprofit-Projekt von scram!
- scram! auf der Projektmesse "Tag des Ehrenamts":
scram! folgte der Einladung des Ministerpräsidenten von Rheinland Pfalz und
stellte sich zusammen mit 49 anderen ausgewählten Ausstellern auf der
Projektmesse "Tag des Ehrenamtes" am 4.12.1999 in der
Rheingoldhalle in Mainz der Öffentlichkeit vor. Die Besucher der Messe
konnten sich vom ehrenamtlich geleisteten Angebot der "media
community - scram!" persönlich überzeugen
- Lebendiger
Marktplatz als neues scram!-Projekt: Zusammen mit der
Stadtverwaltung Speyer, den Speyerer Stadtwerken, der Volksbank Speyer-
Neustadt- Hockenheim, der Kreis- und Stadtsparkasse Speyer und der Speyerer
Tagespost entwickelt scram! einen lebendigen Marktplatz im Internet auf www.speyer.de
(11.12.1999)
- scram! e.V., media community, Postfach 1526,
68758 Hockenheim
- Postfach 2369,
67333 Speyer, Tel 06205/3920-56, Fax 06205/3920-58
- Ansprech: Thomas Friedrich (1. Vorsitzender)
- eMail: scram@scram.de, scramfactory@scram.de
- Internet: http://scram.de
oder
www.scram.de
home.scram.de
parnass.scram.de
juz-speyer.scram.de
thecampfire.scram.de
Scriptserver www3.scram.de
-
- Organisation: Thomas Friedrich, Tel 06205/392055, t.friedrich@scram.de
Michael Karch, 0621/666366, m.karch@scram.de
- Technik: Christian Schneider, Tel 06205/13833, c.schneider@scram.de
Alexander Geiler, Tel 06205/16285, a.geiler@scram.de
- Medien: Niko Klaric, Tel 06205/17391, n.klaric@scram.de
Johannes Walch, 06205/100454, j.walch@scram.de
- Öffentlichkeitsarbeit: Johannes Volk, Tel 06232/79309, j.volk@scram.de

SintiUndRoma.de
Dokumentations- und Kulturzentrum
Deutscher Sinti und Roma
Bremeneckgasse 2, 69117 Heidelberg,
Tel 06221-981102, Fax 06221-981177
Internet: www.sintiundroma.de
eMail:
dialog@sintiundroma.de
Wer sich für die Ausstellung, ihre Hintergründe
und die Möglichkeit, sie auszuleihen, interessiert, findet alle Informationen
auf www.opfer-rechter-gewalt.de
.

Stadtbücherei Heidelberg
Zu Information, Fortbildung und Unterhaltung steht Ihnen ein
vielfältiges Buch- und Medienangebot zur Verfügung: Rund 210.000 Medien
(Bücher, Cassetten, CDs, CD-ROMs, Karten, Zeitungen, Zeitschriften usw.) können
Sie bei der Stadtbücherei einsehen oder ausleihen. Online-Katalog,
Veranstaltungen, Links.

Stadtjugendring Neckargemünd
e.V.
Der Stadtjugendring Neckargemünd e.V.
wurde 1988 gegründet. Mitglied im Stadtjugendring sind Sportvereine, lokale
Jugendorganisationen und Schülervertretungen. Drei Schwerpunkte: "Zum
einen will er die Kräfte der einzelnen Jugendabteilungen von Vereinen und
Organisationen bündeln, um ihnen ein Sprachrohr gegenüber Gemeinderat und
Verwaltung zu sein. Außerdem will der Stadtjugendring durch eigene
Veranstaltungen auf jugendpolitische Themen im allgemeinen und Neckargemünd im
speziellen betreffend aufmerksam machen. Schließlich nimmt auch die offene
Jugendarbeit einen großen Stellenwert in der Arbeit des Stadtjugendringes ein."
Der Stadtjugendring unterstützt den Erhalt des Alten
E-Werks als Jugendtreff.
- Stadtjugendring Neckargemünd e.V.,
Dilsberger Straße 32, 69151 Neckargemünd, Tel 06223 - 91104, Fax 06223 -
91106
- ist jetzt nur noch unter
-
www.altesewerk.de
-
info@altesewerk.de

Stadtpolitik-Heidelberg
Plattform für kommunale Politik in Heidelberg.
Aktuelle Infos zu Gemeinderat, Organisationen, Veranstaltungen und Terminen.
Gute Linkliste
Laden für Kultur und Politik,
Kaiserstrasse 62, 69115 Heidelberg
Der Laden steht kulturellen und politischen Gruppen und Initiativen für
Sitzungen, Tagungen, Lesungen, Ausstellungen und andere Veranstaltungen
zur Verfügung.
http://laden-k-p-hd.de/
Laden für Kultur und Politik abends noch zeitweise frei (25.2.2003)

SWO - die Virtuelle
Kulturregion
SWO
erscheint seit Mai 1996 und ist kostenlos nutzbar. Unser
Dienstleistungsangebot für Kulturanbieter und Unternehmen umfaßt
grundsätzlich alles, insbesondere aber:
Internet-Lösungen für Kulturanbieter und
(Kultur-)Sponsoring in SWO
Kulturdatenbank, Musik, Theater, Aktuelles, veranstaltungen.

Taeter Theater e.V. Heidelberg

Einmalig in Deutschland:
Unter der künstlerischen Leitung von Wolfgang Graczol (Ausbildung im Max
Reinhard Seminar Wien, dann zehn Jahre Schauspiel an der Städtischen Bühne
Heidelberg) machen Laienschauspieler (Schüler, Studenten, Selbständige, ....
zwischen 7 und 70 Jahre) seit 1983 erfolgreich Theater.
Laientheaterspieler machen Theater:
Aus der 1983 gegründeten Laienspielgruppe "Die Taeter der Stadt
Heidelberg" wurde1987 das Taeter Theater e.V.
im eigenen Haus. "Bis Ende 1999 wurden über 50 eigene Inszenierungen und
mehr als 60 Gastspiele anderer freier Gruppen aufgeführt. Der bislang größte
Erfolg war dabei mit Abstand Johann Wolfgang Goethes "Faust, der Tragödie
erster Teil". Mit über hundert ausverkauften Abenden wurde eine noch nie
erlebte Zuschauerzahl erreicht."
Ausgezeichnetes Theater:
"Am 9. Dezember 1994 wurde in Stuttgart gespielt. Bei den "Tagen der
freien Theatergruppen Baden-Württemberg" erhielt die Faustinszenierung den
Publikumspreis der Stuttgarter Zeitung."
Repertoiretheater ohne Apparat: "Wer
sich zum Mitspielen bereit erklärt, muß eines wissen. Spielen ist die eine
Seite der Medaille - die Bereitschaft drei Monate im Jahr dreimal wöchentlich
bis zu vier Stunden und länger zu proben, dazu Bühnen-, Näh- und Putzarbeiten
zu verrichten, die andere. Ein Repertoiretheater ohne Apparat, das bedeutet: Bühnenbilder
zu bauen, Kostüme zu erstellen, Bühnentechnik zu bedienen und vieles mehr. Und
wer an der Abendkasse Eintrittskarten verkauft, steht ohne Dünkel 10 Minuten später
auf der Bühne oder verkauft in der Pause Getränke an die Zuschauer."
Ehrenamtliches Engagement:
"Die Freiheit, hat wie immer auch hier ihren Preis. Wer sich im Taeter
Theater engagiert, muß wissen, daß nicht nur hart und viel gearbeitet wird,
sondern auch unentgeltlich. Die Einnahmen aus den Vorstellungen sowie der Zuschuß
der Stadt Heidelberg, der seit sieben Jahren regelmäßig erfolgt, fließen in
die Produktion der Stücke und die Ausstattung des Theaters. Aber gerade das ist
ein Aspekt, der das Taeter Theater einzigartig macht. Hier geht es in erster
Linie um Spielfreude, Gruppengefühl, Solidarität und besonders wichtig - um
die Entdeckung eigener, bislang verborgener Talente. Die Möglichkeit
handwerklich, sprachlich oder spielerisch alle Facetten der eigenen Kreativität
auszuleben und dafür nicht nur einen Raum zu haben, sondern auch professionelle
Anleitung, führt dazu, daß ständig neue Leute kommen und viele Erst-Taeter
immer noch dabei sind."
Ensemble aus Laienschauspielern: "Dazu
gehören Schüler, Studenten, Arbeitslose, Freiberufler, Beamte, Angestellte,
Selbständige und Pensionäre. Das Alter reicht von 7 bis 70 Jahren. Anders als
auf anderen Bühnen sind hier die Spieler noch weniger unter einen Hut zu
bringen. Das erschwert die Regiearbeit ungemein. Eine weitere Herausforderung,
die immer wieder zeitverzögernd und mitunter nervenaufreibend ist, liegt in der
Tatsache, daß alle Spieler ihrem eigentlichen Beruf oder Ausbildung nachgehen.
Das bedeutet, sie können nicht zu jeder angesetzten Probe kommen oder zumindest
nicht pünktlich. Für die Regie ein schweres Unterfangen, denn die Gage als
Verpflichtung ist nicht gegeben. Aber auch das ist ein bemerkenswerter Faktor,
der die soziale Bedeutung des Taeter Theaters anhebt. Hier lernt und lebt man
das, was in unserer Gesellschaft meist nur noch über materielle Zuwendung läuft.
Einsatz für ein gemeinsames Ziel. Solidarität und Verantwortungsbewußtsein,
Einzelinteressen für das Ganze zurückstecken und vieles mehr. Wenn in der
Satzung des Taeter Theaters als Vereinszweck steht, "den Menschen die Kunst
in spielerischer Weise näher zu bringen", erfüllt sich dies in einer
jahrelangen, erfolgreichen Arbeit, die von hunderten von Köpfen und Händen
getragen wurde."
- Taeter Theater e.V., Bergheimerstr.147, Tel 06221/163333,
Fax 06221/162811, 69115 Heidelberg
- Kartenreservierung: Täglich 18 - 19 Uhr unter 06221/163333
- Ansprech: Wolfgang Graczol (künstlerischer Leiter)
- Ansprech: Eberhard König (Verwaltung), Tel 06221/162842, Fax 162811,
eMail E.T.Koenig@t-online.de
- eMail: TTHD@aol.com
- Internet: www.taeter-theater.de
mit dem aktuellem Spielplan, Vorschau, Repertoire, History und People.
- Spende: Sparkasse Heidelberg, Blz 67250020, Kto 1017110

Trolltoll
- das interaktive Marionettentheater
"1982 gruendeten Hanne Heinstein und
Jochen Krauß das Heidelberger Marionettentheater TrollToll.
Seit 1982 sind 8 Theaterstücke und mehrere Figurentheaterprojekte
entstanden. In den letzten 18 Jahren gastierte das Marionettentheater im
gesamten deutschsprachigen Raum. Wir traten in kleinen Theatern, in
Bibliotheken auf, spielten in Kindergärten, in Schulen, in Jugendhäusern,
auf Sommerfesten, bei Weihnachtsfeiern, bei Geburtstagen, im Freien, bei
Regen, im Saal, an Ostern, an Weihnachten, im Sommer, im
Winter......viele, viele Male unsere Theaterstücke....mit wachsender
Leidenschaft und großer Liebe zu dieser einzigartigen Theaterform."
- Marionettentheater-TrollToll, Hanne
Heinstein, Keplerstrasse 19, 69226 Nussloch - Germany
- e-mail: TROLLTOLL@GMX.DE,
Tel. 06224/13304 - Fax O6224/15186
-
Internet www.trolltoll.de

UNiMUT - die Zeitung der
Uni Heidelberg

"Wie die Fachschaftskonferenz
(FSK) verdankt auch der UNiMUT seine Existenz dem Streikwinter
88/89, als er als uniweite und täglich erscheinende Streikzeitung helfen
sollte, die vielfältigen Aktivitäten, die sich damals auf einer Zeitskala von
Tagen entwickelten, zu vernetzen. Schon nach sieben Ausgaben fand das ein Ende,
die Streikbewegung bröckelte auch bundesweit - doch sie blieb nicht ohne
Folgen. Das hier ist natürlich kein historische Abriß der damaligen
Ereignisse, eine der Folgen war jedenfalls, daß die Uni Heidelberg eine zweiwöchentlich
erscheinende Zeitung hatte, deren Anliegen auch weiterhin war, die
"Basis" über die Vorgänge an ihrer Uni (und weit darüber hinaus)
und die Möglichkeiten des Eingreifens zu informieren. Eine etwas
längere Geschichte erschien in der Nummer 100
Mittlerweile hat UNiMUT die hundertste Ausgabe hinter sich, die FSK
ist als Studivertretung anerkannt (obwohl sie das nicht ist und sein will -- was
aber wieder eine ganz andere Geschichte ist) und der UNiMUT ist faktisch ihr
Organ. Was natürlich nicht heißt, daß alles, was im UNiMUT steht, in
irgendeiner Weise als offizielle Äußerung der FSK
zu verstehen ist."
UnterwegsTheater - Forum Neue Art Klingenteichhalle Heidelberg
FNAK - Forum
Neue Art Klingenteichhalle
Klingenteichstr. 10-12
69117 Heidelberg
Buslinien: 11/33/41/42 bis Haltestelle Peterskirche
Parkhäuser: Uniplatz, Friedrich-Ebert-Anlage
www.fnak.de
c/o Bernhard Fauser,
UnterwegsTheater@FNAK
fon/fax 06221/23806

Web for
all-Projekt legt Broschüre für ein behindertengerechteres Internet vor
Von Frank Moravek
Der paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg und das
Heidelberger Projekt "Web for all" legen erstmals in Deutschland
eine Broschüre "Barrierefreiheit im Internet" vor. Dieses
"Handbuch für Webdesigner" soll sensibilisieren für die
Situation von seh- und/oder gehörbehinderten Menschen im Umgang mit dem
Internet und gibt Tipps zur Vermeidung so genannter Barrieren. Das Problem
ist nicht neu, wurde aber bislang kaum beachtet: Das Internet, für die
meisten Nutzer immer mehr eine Welt ohne Grenzen, führt zunehmend -
analog zu den sich erweiternden technischen Möglichkeiten - zu einer
digitalen Spaltung der Gesellschaft. So gut wie nicht wird bei der
Gestaltung von Webseiten an die Bedürfnisse seh- und gehörbehinderter
Menschen gedacht.
Was in den USA längst geregelt ist, wird
von der Bundesregierung erst diskutiert: ein Gesetzentwurf zur
Gleichstellung Behinderter, in dem erstmals auch ein Paragraf über
"barrierefreie Informationstechnik" enthalten sein soll. Spätestens
nach Verabschiedung dieses Gesetzes sollten Webseiten, und besonders die
von öffentlichen Einrichtungen, behindertengerechter gestaltet sein.
Gerade die Möglichkeiten des Internet haben viel dazu beigetragen, die
eigenen Möglichkeiten behinderter Menschen, nicht nur bei der
Informationsbeschaffung, entscheidend zu erweitern. So brachte der erste
Kontakt mit dem Internet für die blinde Mitarbeiterin von "Web for
all", Anna Courtpozanis, "ein Gefühl von unendlicher
Weite." Ein so genannter Scream-Reader "liest" dabei für
sie die den Webseiten unterlegten Texte und übersetzt diese entweder' in
Blindenschrift oder in gesprochene Sprache.
Immer mehr jedoch fehlen solche
unterlegten Texte, für Anna Courtpozanis die einzige Orientierungshilfe
im Internet, beispielsweise bei Links oder Werbefenstern, oder sie haben
unzulänglichen Informationsgehalt. Das Surfen wird so oft zu endlosen
Wanderungen im Internet. Zusätzlich wird die Orientierung erschwert durch
zunehmend als Grafik angelegte Texte, die ein Scream-Reader überhaupt
nicht mehr entschlüsseln kann. Aber nicht nur behinderten Menschen
bereitet das Internet immer mehr Probleme. Auch Senioren tun sich schwer
beim Surfen, denn oftmals sind Schaltflächen für Klicks, Schrifttypen
oder Bilder und Animationen zu klein, und sie wirken deshalb eher oft
abschreckend, gibt Ralf Blumgarth, Geschäftsführer des Paritätischen
Wohlfahrtsverbands Heidelberg, zu bedenken. Dass es auch besser gehen
kann, zeigt die jetzt vorgelegte Informationsbroschüre des Projekts
"Web for all". Über ganz allgemeine Gestaltungskriterien für
das Design von Webseiten bis hin zu spezielleren Problemfällen werden auf
anschauliche Weise Lösungsansätze aufgetan, die sich ohne großen
Aufwand und ohne "Qualitätseinbußen" für andere
Internet-Benutzer verwirklichen lassen.
"Web for all" ist ein Projekt
des Vereins zur beruflichen Integration und Qualifizierung, der zum Paritätischen
Wohlfahrtsverband gehört. Unterstützt wird das Projekt von der
Bundesanstalt für Arbeit und neben anderen auch von SAP. Die Broschüre
"Barrierefreiheit im Internet, ein Handbuch für Webdesigner"
kostet 12 Mark und kann bestellt werden über www.webforall-heidelberg.de
Quelle: ENZ vom 26.9.2001

"Behinderte Menschen werden durch
Barrieren benachteiligt. Das können Stufen an Gebäuden oder das Fehlen
von behindertengerechten Toiletten sein. Doch auch das Internet,
insbesondere das World
Wide Web, ist voll von Barrieren, und viele Menschen werden im
Internet daran gehindert, an Informationen zu gelangen. Menschen mit
Sinnesbehinderungen, insbesondere sehbehinderte und blinde Menschen, können
große Bereiche dieses Mediums nicht nutzen und werden von ihm
ausgeschlossen. ...
Wir setzen uns dafür ein, dass alle Menschen unabhängig davon, ob sie
behindert sind oder nicht, das Internet nutzen können. Daher muss es in
einer Art und Weise gestaltet sein, dass alle zu ihm Zugang haben. Das
Internet muss barrierefrei sein! Wir wollen auch erreichen, dass
Internetangebote im öffentlichen Raum baulich barrierefrei zugänglich
sind."
Web for All
(im
VbI e.V.), Alte Eppelheimer Str. 38
Ansprechpartnerin: Brigitte Luckhardt, E-Mail:
kontakt@webforall.info,
Tel 0 62 21 / 97 03 12
http://einfach-heidelberg.webforall.info
Spenden: Sparkasse
Heidelberg, BLZ 672 500 20, Konto 10 19 341
Einfach Heidelberg erleben: Stadtführer jetzt im Internet >Kinder2
(28.11.2007)

Links zur
Seite Kultur & Medien
Gedenkstätte Reichspräsident Ebert
in HD
www.ebert-gedenkstaette.de
Heidelberg-Bilder
www.staeck.com, www.bodobremer.de
Heidelberg Führungen mit Flair
Isabel Ritter-Göhringer, Gleiwitzerstrasse 12, 69124 Heidelberg, Tel
06221-781725
HDFuehrungen@aol.com ,
www.hd-fuehrungen-mit-flair.de
Jazzclub Heidelberg mit dem kompletten Programm
www.jazzpages.com/JazzclubHeidelberg
Web-Portal für die Kurpfalz
www.treffpunkt-kurpfalz.de

©
by www.hilfe-HD.de,
Kontakt,
Update: 28.11.07 |