Ehrenamtliche Hilfe Heidelberg  -  Volunteering Heidelberg
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Januar 2002 in Maisbach bei Heidelberg

Tierschutz, Tierheime und mehr ...

 

 

 

AGW - Arbeitsgemeinschaft Wanderfalkenschutz Eberbach


Die Arbeitsgemeinschaft Wanderfalkenschutz (AGW) wurde 1965 gegründet, mit dem Ziel, den Wanderfalken in Baden-Württemberg vor dem Aussterben zu bewahren. Gleichzeitig sollten aber auch die Grundlagen für den Wiederaufbau einer stabilen Population erarbeitet werden.

Es gab zu dieser Zeit nur noch Restbestände einer einstmals großen Population. Viele geeignete Felsen waren wanderfalkenleer und nur noch an wenigen Felsen wurde sporadisch gebrütet oder hielten sich überhaupt Wanderfalken auf. Das Schicksal des Wanderfalken schien besiegelt! Rückgangsfaktoren gab es mehrere. Besonders starke Auswirkungen hatten Aushorstung, Pestizide, Taubenzüchter und Klettersport, um nur einige zu nennen. Auch Forstarbeiten und Waldwegebau konnten das Brutgeschäft negativ beeinflussen. Als natürliche Gegenspieler traten Steinmarder und Zecken in Erscheinung.

Besonders gravierend waren die Aushorstungen. Es war bekannt, daß immer noch WF-Junge mit viel krimineller Energie für die Falknerei ausgehorstet wurden. Deshalb hatten wir unser Hauptaugenmerk zunächst verstärkt auf diese Ursache gerichtet. Die noch beflogenen Felsen wurden laufend kontrolliert und in ein Bewachungsprogramm rund um die Uhr einbezogen. Ein harter Job für die, die sich freiwillig zur Verfügung stellten. Behördliche Kletter- und Begehungsverbote während der Brutzeit waren wichtige flankierende Maßnahmen. So konnte zumindest die noch bestehende kleine Restpopulation als Reserve für den Wiederaufbau eines tragfähigen Bestandes gehalten werden. Neuerdings nimmt aber dieses Gefährdungspotential wieder zu. So wurden in den vergangenen Jahren Aushorstungsteams aus den ehemaligen Ostblockländern im Donautal und in Bayern aktiv.

Durch Untersuchungen an verschiedenen Instituten von nicht zu Ende bebrüteten Eiern, konnten wir die Einwirkung von Pestiziden auf die Wanderfalkenpopulation nachweisen. Der Druck auf die politischen Instanzen - auch durch andere Naturschutzorganisationen - zeigte Wirkung. Endlich wurde 1972 zumindest das DDT in Deutschland verboten. Heute sind es besonders die PCB `s, die immer noch eine große Rolle spielen.

1975 erließ die baden-württembergische Landesregierung ein Greifvogelschutzgesetz, das die Haltung von Greifvögeln regelte. Bei der Registrierung der gehaltenen Bestände stellte sich heraus, daß weit mehr Wanderfalken in Gefangenschaft lebten als in freier Natur noch vorkamen. Besonders erfolgreich verlief auch unser Programm der Brutplatzoptimierung. Viele Brutplätze, besonders in den Hochlagen des Schwarzwaldes und der Schwäbischen Alb, waren extremen Witterungsbedingungen schutzlos ausgesetzt. Durch Sanierungsmaßnahmen und auch Neuanlage von schnee- und regengeschützten Horstnischen konnte eine bedeutende Steigerung des Bruterfolges erzielt werden.

Die AGW versteht sich als Partner und Anwalt der gesamten felsbewohnenden Fauna und Flora. Sie können sich nämlich nicht an den Verhandlungstisch setzen, wenn über ihren angestammten Lebensraum, ihr Schicksal und ihre Zukunft, Entscheidungen gefällt werden. Wir bemühen uns den gesamten Lebensraum unserer Felslandschaften in seiner Vielgestaltigkeit zu erhalten und zu schützen. Wenn auch Wanderfalke, Kolkrabe, Uhu, Dohle und Berglaubsänger wichtige Leitarten sind, so dürfen in den Schutzbemühungen alle anderen Tier- und Pflanzenarten nicht unberücksichtigt bleiben.

  • Wenn Sie der Meinung sind, hier muß was geschehen und Sie aktiv werden wollen, so sind Sie bei uns genau richtig und willkommen. Wir suchen alljährlich von Anfang März bis Mitte Juni Horstbewacher in allen Landesteilen. Besonders interessiert sind wir an Dauermitarbeiter für Kontrollen, Horstsanierung und anderen speziellen Tätigkeiten in den verschiedenen Regionen.
  • AGW, Geschäftsstelle, Eichendorffweg 1, 69412 Eberbach a. Neckar, Tel 06271/72625, Fax 06271/71158
  • Internet: www.agw-bw.de  

 

Animalovers - Hunde versorgen und spenden

Ich habe einen kleinen Club in Heidelberg gegründet, der darauf beruht, dass wir mit Hunden gegen Geld Gassi gehen und das Geld aber an eine bedürftige
Tierorganisation spenden. Genaueres erklärt meine Homepage.

Anna Bergert, www.animalovers.homepage24.de
animalovers@web.de

 

Arche Noah Teneriffa e.V., Bensheim

  • Arche Noah Teneriffa e.V., Obergasse 10, 64625 Bensheim
  • Ansprech: Elmar Lobuescher
  • Bezirkssparkasse Bensheim, Kto 10 10 800, Blz 509 500 68
  • eMail Lobuescher@t-online.de  
  • Internet: www.archenoah.de

 

 

Catsitters e.V. Heidelberg

Catsitters ist mittlerweile ein recht großer Tierschutzverein in Heidelberg und Umgebung auf ehrenamtlicher Basis. Wir betreuen Katzen bei Abwesenheit der Besitzer in der gewohnten Umgebung gegen eine Spende. Der Spendenerlös fließt in regionale Tierschutzprojekte.

Der Verein Catsitters e.V. betreut Ihre Katzen in Ihrer gewohnten Umgebung während Ihrer Abwesenheit (Urlaub,Reise, Kur usw.).
Die Betreuung erfolgt auf Spendenbasis (für Mitglieder Eur 5,00 / Tag, für Nicht-Mitglieder Eur 6.00 / Tag) und umfasst 1-2 x täglich füttern, spielen, Streicheleinheiten, kurzum alles, damit sich die Katzen trotz Ihrer Abwesenheit wohlfühlen. Sollte sich Ihre Rückkehr jedoch verzögern - auch das kommt vor - werden Ihre Katzen so lange versorgt, bis Sie wieder da sind und sich telefonisch bei Ihrem Catsitter melden.
Falls Sie dies wünschen, gießen wir auch dabei Ihre Pflanzen und leeren den Briefkasten.

 

 

Schäferhunde - SV-OG Heidelberg e.V.

Der Verein ist eine Ortsgruppe (OG) des Vereins für deutsche Schäferhunde (SV), mit Sitz in Augsburg. Gleichzeitig ist er jedoch auch ein eigenständiger "Verein für deutsche Schäferhunde HD-Handschuhsheim-Ziegelhausen e.V.". Vier Aktivitäten: 1. Ausbildung zum Schutz- und Fährtenhund, 2. Agility (sich mit dem Hund bewegen), 3. Breitensport (Turniere) und 4. Jugendgruppe (ungefähr 30 Mitglieder).



Tierhilfe Menorca

Zweck des Vereins ist die Förderung des Tierschutzes, sowie die Bekämpfung des Tierelends und von Tierseuchen auf Menorca, sowie die Zusammenarbeit mit dem dort tätigen Tierschutzverein und die Unterstützung des dortigen Tierheims.

Tierhilfe Menorca e.V., Dr. Nicola Siemers, Breslauer Str. 13a, 69168 Wiesloch
Telefon 0 62 22 / 38 54 95

Susanne Heiß: sanny-hd@t-online.de oder webmaster@tierhilfe-menorca.de
 
www.tierhilfe-menorca.de   

 

 

Tierschutzverein für Heidelberg und Umgebung e.V.

 

Tierschutz ohne Grenzen e.V.

Tierschutz ohne Grenzen e.V., Postfach 1963, 68709 Schwetzingen
Amtsgericht Schwetzingen VR 617
Dr. Diane Reiser (1. Vors), Maschinenweg 4g, 68723 Schwetzingen, Tel.:06202-925460
Bea Dreßler (2. Vors), Peter-Schnellbachstr.29, 69151 Neckargemünd, Tel.: 06223-990159
Internet: www.tierschutz-ohne-grenzen.de
Spende: Deutsche Bank 24, Blz 670 700 24, Konto 902 333 4 

 

 

Tierschutzverein Schwetzingen und Umgebung e.V.

Wir sind ein kleiner Verein (ca. 100 Mitglieder), der sich zur Aufgabe gemacht hat, notleidenden Tieren zu helfen. Wir sind eingetragen im VR in Schwetzingen unter dem Namen "Tierschutzverein Schwetzingen und Umgebung e.V.".

Aus "Aktuelles" der Homepage (25.5.2000):
Der Mitarbeiterin des Tierschutzvereins Schwetzingen und Umgebung e.V. drehte sich fast der Magen um : Nachdem ein Mann beim Verein angerufen und davon berichtet hatte, daß bei einem Bauern in Hockenheim ein dreibeiniger verletzter Kater gesehen worden wäre, begab sie sich sofort dorthin und fand das Tier auch. Die rechte Vorderpfote fehlte und der Rest des Beines war vereitert. Das Tier war offensichtlich in eine Falle geraten und konnte sich nur unter Verlust seiner Pfote daraus befreien. Wahrscheinlich lag dieser Vorfall aber schon ein paar Tage zurück und es ist den Mitarbeitern des Tierschutzvereins nicht klar, warum sich niemand vom Bauernhof um dieses verletzte Tier kümmerte und es trotz seiner Schmerzen nicht zum Tierartz brachte. " Fritz " wie ihn die Mitarbeiter des TSV Schwetzingen und Umgebung e.V. getauft haben, wird nun das rechte Bein amputiert bekommen ; gleichzeitig wird er kastriert und tätowiert. Danach suchen die Mitarbeiter des TSV ein schönes Plätzchen für einen lieben, getigerten dreibeinigen Kater, der hoffentlich das Schlechte, das ihm Menschen antaten, ganz schnell vergessen wird

 

Wanderfalken Heiliggeistkirche über Live-Kamera beobachten

Ab Mittwoch, 13. März, kann das Brutgeschehen der Wanderfalken im Turm der Heiliggeistkirche wieder mit Hilfe einer Live-Kamera direkt im Rathausfoyer verfolgt werden. Zudem geben Informationstafeln im Rathausfoyer Auskunft über das Projekt und es liegen Arbeitsblätter für Kinder zur weiteren Beschäftigung mit dem Thema aus.
Die Bilder werden auch über die Website der Arbeitsgemeinschaft "Wanderfalken" www.ag-wanderfalken.de direkt ins Internet übertragen.

Derzeit brütet das Wanderfalkenweibchen Aurora vier Eier aus, während sie von dem Männchen Fritz mit Nahrung versorgt wird. Nach 47 Jahren schlüpften erstmals im Jahr 2000 in dem von Schülern und Lehrern der Geschwister-Scholl-Schule eingerichteten Nistkasten in Heidelberg wieder zwei junge Wanderfalken, 2001 waren es sogar vier.

Seit 1999 bewohnt das Wanderfalkenpärchen Aurora und Fritz die Turmspitze der Heiliggeistkirche. Es galt als Sensation, dass es der AG Wanderfalkenschutz der Geschwister-Scholl-Schule unter der Leitung von Rektor Hans-Martin Gäng damals gelungen ist, den vom Aussterben bedrohten Wanderfalken auf natürliche Weise wieder in Heidelberg anzusiedeln. Entsprechend groß war das öffentliche Interesse an der erfolgreichen Naturschutzaktion der Kirchheimer Hauptschüler.

Die Stadtverwaltung hat bereits im letzten Jahr die Wiederansiedelung des Greifvogels gefördert und das Rathausfoyer für die Videoübertragung zur Verfügung gestellt. In diesem Jahr sponsert die Kirchheimer Firma Elektro Weigel die Übertragung ins Rathaus während die Stadt Heidelberg die Kosten für die Übertragung ins Internet trägt.

Quelle: http://www.heidelberg.de/aktuelle/archiv/pd110302.htm

 

Links zur Tiere-Seite

Chipkarte als "individueller Personalausweis" für Vierbeiner hilft bei Identifizierung von Tieren
www.generatio.de

©  by www.hilfe-HD.deeMail an die CTS senden Kontakt, Update: 15.01.07